In eigener Sache

Manchmal bin ich zu empathisch für die Welt. Manchmal bin ich zu idealistisch für die Welt und manchmal glaube ich zu sehr an das Gute in der Welt. Sobald wir die Nachrichten einschalten, die Tageszeitung aufschlagen oder mit offenem Auge durch die Straßen laufen, wird uns wieder gezeigt, wieviel Elend, Schmerz und Leid um uns herum existiert.
Mein Dank, mein Respekt und meine Bewunderung geht an diese Menschen, die etwas bewegen,

sich engagieren, sich mutig widersetzen und anderen helfen.

Ich danke den Passanten, die den Obdachlosen mit Respekt begegnen und ihnen mal ein Brötchen bringen.

Ich danke den Freiwilligen, die Straßenhunde aus den Ländern holen, in denen ihr Leben keinen Wert hat.

Ich danke den Krankenpflegern, die für einen Mindestlohn ihren Patienten mit einem Lächeln begegnen. Ich danke den Vegetarierern, Veganern und Mülltrennern.

Ich danke den Tierschutztaktivisten, die sich selbst in Gefahr bringen, um Missstände aufzudecken. Ich danke der Tochter, die sich Zeit für ihre demenzkranke Mutter nimmt. Die Liste könnte endlos sein, wem ich alles für seine Engagement, sein Herz und Mitgefühl danken könnte.
Ich danke all denjenigen, die aufmerksam und hilfsbereit durch die Welt gehen und ein wenig aufeinander aufpassen.

 



„Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“

Galileo Galilei